Kategorien
Allgemein

KUNST IST BÖSE

Kunstistböse-Motiv

Meyer&Kowski präsentiert mit KUNST IST BÖSE die fünfte Ausgabe ihres mehrfach ausgezeichneten Formats des Doppelmonologs. Im Logensaal der Hamburger Kammerspiele berichtet diesmal der Schauspieler Hans-Jörg Frey von zwei Erfahrungen, die er selbst als Zuschauer gemacht hat.

Hans-Jörg Frey erinnert sich im ersten Teil des Abends an die Kritik eines Regisseurs nach der Generalprobe von „Macbeth“: Dreißig Jahre ist es her, dass der damalige Theatermacher seine Schauspieler, darunter Frey, mit allen Farben seiner Kunst zu Höchstleistungen anspornen wollte. Nun schlüpft der Schauspieler in die Rolle des tobenden Regisseurs. Das Publikum wird zu seinem kritisierten Ensemble von damals und bekommt dabei einen ungefilterten Blick hinter die Kulissen. Die zweite Erfahrung liegt nur wenige Jahre zurück: Die Vorsehung, wie so oft verkleidet im Kostüm der Zufalls, führte Frey in ein philosophisches Seminar aus dem Orient, das – ganz anderes als erwartet – lebensverändernde Auswirkung hatte.

In KUNST IST BÖSE geht es um die menschliche Vorstellungskraft. Unsere Vorstellungen sind es, aus denen alles entsteht und die uns an Ideen glauben lassen. Kunst ist hier etwas Widerständiges, der Sand im Getriebe der Welt. Sie ist faszinierend und verlockend, gefährlich und angsteinflößend und noch so viel mehr. Kunst ist alles das, was wir uns unter Kunst vorstellen können.

https://vimeo.com/216973289?ref=fb-share&1

es spielt: Hans-Jörg Frey
Die Premiere fand statt am 17. 05. 2017 im Loogensaal der Hamburger Kammerspiele
Nächste Vorstellung:
23.05.2018
Fleetstreet Theater
Admiralitätstraße 71 
20459 Hamburg
Private Viewing -nur nach vorheriger Anmeldung

www.kunst-ist-boese.de

Kritiken:
Kunst ist böse_SchwTB
Kunst ist böse_GEA